Diagnose Alzheimer/Demenz – Was nun?
Eine Diagnose Alzheimer oder eine andere Art von Demenz bedeutet immer eine einschneidende Veränderung im Leben des Betroffenen und der Angehörigen. Die erste Zeit läuft es meistens noch recht gut. Doch dann kommt der Zeitpunkt, wo die Angehörigen sich fremde Hilfe zur Pflege und Unterstützung suchen müssen, um sich selbst und dem Angehörigen mit Demenz oder Alzheimer weiter gerecht werden zu können.
Demenzerkrankten geht die Kommunikation immer mehr „verloren“
Im Zuge einer weit fortgeschrittenen Demenz zerfällt zunehmend die Sprache. Am Anfang ist es das Sprachvermögen, das geringer wird. Doch im weiteren Verlauf zerfällt auch das Sprachverständnis. Menschen mit Demenz können sich immer weniger verbal mitteilen. Das bekommen Angehörige zu spüren, aber natürlich auch Sie als Pflegekraft. Das heißt aber nicht, dass eine Kommunikation mit Menschen mit Demenz nicht möglich ist – im Gegenteil.
Menschen mit Demenz bekommen mehr mit, als wir denken
Viele Menschen denken, dass Menschen mit Demenz nichts mehr von sich und ihrer Umgebung mitbekommen, je weiter die Demenz fortgeschritten ist. In der Fachwelt wissen wir allerdings seit einigen Jahren, dass Menschen mit Demenz sehr sensibel wahrnehmen und an ihrer Umgebung teilnehmen.